Robert Pölzl startete in seinen ersten großen Saisonschwerpunkt und diesmal war es etwas ziemlich Unbekanntes für ihn.
Der 34. Supergiro Dolomiti geht von Lienz aus immerhin über gut 200km und davon sind nur die ersten 20km flach. Der „Rest“ geht permanent rauf oder runter. Aus dem Grund startet das Rennen schon um 6.30 Uhr . Ganze 17 Anstiege und 5100 Höhenmeter hat Roberts Garmin ihm verraten. Der zentrale Anstieg ist der bekannte Monte Zoncolan, berühmt berüchtigt, weil über 5.5 km im Schnitt 18% Steigung zu bewältigen sind. Wenn man das nicht selbst sieht, glaubt man das nicht. Echt schwer!
Danach waren es nur mehr 14 Anstiege. Plöckenpass und dann achterbahnmäßig übers Lesachtal wieder nach Lienz. Nach 8:45:00 war Robert wirklich froh wieder im Ziel zu sein. In seiner Altersklasse konnte er den 19. Platz erreichen, aber die Freude überwiegt, dass Robert die Dolomitenrunde überhaupt geschafft hat.
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